Top 20 Fragen und Antworten zur Kurzschaftprothese an der Hüfte

1️⃣ Was ist eine Kurzschaftprothese der Hüfte und wie unterscheidet sie sich von einer normalen Hüftprothese?
Eine Kurzschaftprothese ist eine moderne Form des künstlichen Hüftgelenks, die den natürlichen Knochenaufbau bestmöglich erhält. Im Gegensatz zur klassischen Hüftprothese wird bei der Kurzschaftvariante nur der obere Teil des Oberschenkelknochens ersetzt – der sogenannte Schenkelhals bleibt teilweise erhalten. Dadurch bleibt mehr körpereigener Knochen erhalten, was vor allem für jüngere oder aktive Patient:innen ein großer Vorteil ist.
Kurzschaftprothesen werden meist zementfrei implantiert und wachsen biologisch im Knochen ein. Durch die anatomisch angepasste Form entsteht ein sehr natürliches Bewegungsgefühl. Viele Betroffene berichten, dass sie schon kurz nach der Operation wieder sicher stehen und gehen können.
Moderne Kurzschaftsysteme wie
Metha®, Fitmore® oder Optimys® sind heute langjährig klinisch erprobt und gelten als ebenso zuverlässig wie herkömmliche Prothesen – nur eben knochenschonender.
2️⃣ Warum entscheiden sich Ärzt:innen oder Patient:innen für eine Kurzschaftprothese statt für eine Standardprothese?
Der wichtigste Grund ist der
Erhalt von wertvoller Knochensubstanz. Bei einer Kurzschaftprothese muss weniger Knochen entfernt werden, was insbesondere bei jüngeren oder sportlich aktiven Menschen entscheidend ist. Sollte später einmal ein Wechsel (Revision) nötig werden, stehen dann noch genügend stabile Knochenstrukturen zur Verfügung.
Auch die
kürzere Schaftlänge bringt biomechanische Vorteile: Die Kraftübertragung ähnelt stärker dem natürlichen Bewegungsablauf, was viele Patient:innen als angenehmer empfinden. Zudem können Kurzschaftprothesen häufig über
minimalinvasive Zugänge implantiert werden – das bedeutet kleinere Schnitte, geringere Blutverluste und eine schnellere Erholung.
In erfahrenen Händen, etwa bei Spezialisten wie
Prof. Dr. Karl Philipp Kutzner im Endoprotheticum Rhein-Main, lassen sich mit dieser Technik exzellente Ergebnisse erzielen – sowohl funktionell als auch kosmetisch.
3️⃣ Wie funktioniert die Verankerung der Kurzschaftprothese im Knochen?
Kurzschaftprothesen werden in der Regel
zementfrei verankert. Das bedeutet: Der Operateur bringt den Schaft präzise in den oberen Anteil des Oberschenkelknochens (Femur) ein, wo er sich formschlüssig einpasst. Die raue Titanoberfläche ist meist
mikroporös beschichtet, sodass das körpereigene Knochengewebe direkt einwachsen kann.
Nach einigen Wochen ist das Implantat biologisch fest verwachsen – ähnlich wie eine natürliche Verbindung zwischen Knochen und Prothese. Durch diese
physiologische Lastübertragung wird der Knochen weiterhin stimuliert, was Knochenschwund vorbeugt.
Dieser zementfreie Ansatz gilt als besonders langlebig und ermöglicht bei Bedarf auch einen späteren Prothesenwechsel mit relativ geringem Aufwand. Wichtig ist jedoch: Die exakte Platzierung und Auswahl des Prothesenmodells sollten durch einen erfahrenen Hüftspezialisten erfolgen.
4️⃣ Ist die Kurzschaftprothese eine „neue“ oder bewährte Methode?
Die Kurzschaftprothese ist zwar eine moderne Weiterentwicklung, aber keineswegs ein Experiment. Erste Konzepte entstanden bereits in den 1980er-Jahren, doch die entscheidenden Fortschritte kamen mit den Titanlegierungen und neuen Beschichtungen ab den 2000ern.
Heute liegen zu den bekanntesten Kurzschaftsystemen
Langzeitergebnisse über 10 bis 15 Jahre vor – mit Überlebensraten von über 95 %. Damit sind sie
genauso haltbar wie Standardprothesen, wenn sie richtig indiziert und implantiert werden.
Besonders in spezialisierten Zentren wie dem
Endoprotheticum Rhein-Main wird die Technik routinemäßig eingesetzt. Kurzschaftprothesen haben sich hier als
bewährte, sichere und zukunftsorientierte Alternative etabliert – vor allem für Patient:innen, die Wert auf Knochenerhalt, Beweglichkeit und natürliche Funktion legen.
5️⃣ Für wen ist eine Kurzschaftprothese besonders geeignet?
Kurzschaftprothesen eignen sich vor allem für Menschen, die
aktiv, jung oder jung geblieben sind und eine gute Knochenqualität haben. Sie kommen häufig bei Patient:innen zwischen etwa 40 und 70 Jahren zum Einsatz, deren Hüftgelenk durch Arthrose, Fehlstellung oder Verschleiß geschädigt ist.
Auch sportlich aktive Menschen profitieren von dieser Implantatform, da die Bewegungsfreiheit sehr natürlich bleibt. Voraussetzung ist, dass der obere Anteil des Oberschenkelknochens (Metaphyse) stabil ist, damit das Implantat dort sicher verankert werden kann.
Nicht geeignet ist die Kurzschaftprothese dagegen bei starkem Knochenschwund (Osteoporose) oder bei komplexen Fehlstellungen. In allen anderen Fällen bietet sie aber eine ausgezeichnete Option für eine
dauerhafte, knochenschonende und funktionelle Hüftversorgung.
6️⃣ Kann man auch im höheren Alter eine Kurzschaftprothese erhalten?
Ja, grundsätzlich ist das möglich – allerdings abhängig von der
Knochenqualität. Wenn der Oberschenkelknochen stabil genug ist, kann auch bei älteren Patient:innen eine Kurzschaftprothese sinnvoll sein.
Der Vorteil liegt darin, dass weniger Knochen entfernt wird und der Eingriff dadurch
schonender ist. Zudem kann die
Rehabilitation schneller verlaufen, weil die Muskulatur oft besser geschont wird.
Wichtig ist eine individuelle Abwägung durch einen erfahrenen Operateur: Alter allein ist kein Ausschlusskriterium, entscheidend sind
Knochendichte, Allgemeinzustand und Bewegungswunsch. Viele Patient:innen über 70 profitieren ebenso von der Technik – vorausgesetzt, sie wird im richtigen Setting eingesetzt.
7️⃣ Wann ist eine Kurzschaftprothese nicht sinnvoll?
Eine Kurzschaftprothese ist weniger geeignet, wenn die Knochenstruktur im oberen Oberschenkel stark geschädigt ist, zum Beispiel durch Osteoporose, frühere Frakturen oder große Zysten. Auch bei starken anatomischen Fehlformen oder nach bestimmten Voroperationen (z. B. nach Osteotomien) kann der Halt eines Kurzschafts unzureichend sein.
In solchen Fällen wird meist auf eine
Standardprothese mit längerer Schaftverankerung zurückgegriffen, um maximale Stabilität zu gewährleisten.
Deshalb ist die
individuelle Planung per Röntgen oder 3D-Bildgebung entscheidend. Ein erfahrener Endoprothetiker erkennt, wann eine Kurzschaftprothese optimal ist – und wann andere Lösungen sicherer sind.
8️⃣ Eignet sich die Kurzschaftprothese auch für sportlich aktive Menschen?
Ja – gerade für sportlich aktive Menschen ist die Kurzschaftprothese oft eine hervorragende Wahl.
Durch die
anatomisch angepasste Form und knochenschonende Fixierung wird die natürliche Kraftübertragung im Oberschenkel weitgehend erhalten. Das führt zu einem sehr harmonischen Bewegungsgefühl.
Viele Patient:innen berichten, dass sie bereits wenige Wochen nach der Operation wieder Rad fahren, wandern oder schwimmen können. Auch Sportarten mit geringem Stoß- oder Sprunganteil sind in der Regel problemlos möglich.
Die Voraussetzung ist eine
gute Knochenqualität und eine
fachgerechte Implantation durch einen erfahrenen Operateur. Spezialisten wie Prof. Dr. Karl Philipp Kutzner im Endoprotheticum Rhein-Main beraten individuell, welche Aktivitäten nach der Operation wieder möglich sind.
9️⃣ Welche Materialien werden bei Kurzschaftprothesen verwendet?
Moderne Kurzschaftprothesen bestehen fast immer aus
hochreinen Titan- oder Titanlegierungen.
Titan ist leicht, stabil, sehr gut verträglich und bietet hervorragende Bedingungen für das Einwachsen des Knochens. Die Gleitpaarung – also das, was Hüftkopf und Pfanne bildet – besteht meist aus
Keramik-Keramik oder
Keramik-Polyethylen.
Diese Kombination minimiert Reibung und Verschleiß und sorgt für eine extrem glatte Bewegung.
Zudem sind Titanlegierungen korrosionsbeständig und biologisch inert – der Körper erkennt sie nicht als Fremdmaterial.
Das Ergebnis: eine
lange Haltbarkeit, hervorragende Biokompatibilität und optimale Beweglichkeit.
🔟 Was bedeutet „zementfrei“ bei einer Kurzschaftprothese?
„Zementfrei“ bedeutet, dass die Prothese
nicht mit Knochenzement fixiert, sondern direkt in den Knochen eingesetzt wird.
Die Oberfläche des Schafts ist speziell beschichtet (meist mit Titan- oder Hydroxylapatit-Strukturen), sodass das
Knochengewebe in die Implantatoberfläche einwächst.
Diese biologische Integration macht die Verbindung besonders stabil und langlebig.
Ein weiterer Vorteil: Sollte in 20 oder 30 Jahren einmal ein Wechsel nötig werden, lässt sich ein zementfreies Implantat
deutlich einfacher entfernen, ohne dass viel Knochen verloren geht.
Zementfreie Kurzschaftprothesen sind heute der
Goldstandard bei jüngeren und aktiven Patient:innen.
1️⃣1️⃣ Wie wird sichergestellt, dass die Kurzschaftprothese fest im Knochen sitzt?
Die Stabilität der Prothese wird durch eine Kombination aus
präziser Passform, optimaler Größe und biologischem Einwachsen erreicht.
Vor der Operation wird der Knochen millimetergenau vermessen – oft mit 3D-Planung oder digitalen Röntgenanalysen.
Während des Eingriffs wird der Schaft dann exakt in den vorbereiteten Knochen eingebracht, bis er form- und kraftschlüssig sitzt.
In den ersten Wochen nach der Operation wächst der Knochen direkt in die Titanoberfläche ein.
Nach etwa sechs bis acht Wochen ist die Verbindung biologisch stabil.
Diese Kombination aus Mechanik und Biologie sorgt dafür, dass die Kurzschaftprothese
dauerhaft fest verankert ist und ein sehr natürliches Laufgefühl vermittelt.
1️⃣2️⃣ Welche Unterschiede gibt es zwischen verschiedenen Kurzschaft-Modellen (z. B. Metha®, Fitmore®, Optimys®)?
Es existieren verschiedene Kurzschaftsysteme, die sich in Form, Länge und Verankerungsprinzip leicht unterscheiden:
- Metha®-Schaft: bewährter Klassiker mit anatomisch gebogener Form, der sich besonders für standardisierte Knochenverhältnisse eignet.
- Fitmore®-Schaft: hat eine eher gerade Form, die eine sehr stabile metaphysäre Verankerung erlaubt.
- Optimys®-Schaft: kombiniert kurze Bauweise mit physiologischer Kraftübertragung – ideal für junge, aktive Menschen.
Allen gemeinsam ist das Ziel, Knochen zu erhalten, Muskeln zu schonen und natürliche Belastungen zuzulassen.
Die Auswahl erfolgt immer individuell – abhängig von Knochenform, Alter, Aktivitätsgrad und Operateurserfahrung. - Prof. Dr. med. Karl Philipp Kutzner ist ein ausgewiesener Experte für den Optimys®-Schaft.
1️⃣3️⃣ Wie läuft die Operation einer Kurzschaftprothese ab?
Die Operation erfolgt unter Voll- oder Teilnarkose und dauert in der Regel
zwischen 60 und 90 Minuten.
Über einen kleinen, muskelschonenden Zugang wird der Hüftkopf entfernt und der Oberschenkelknochen so vorbereitet, dass der Kurzschaft passgenau eingeführt werden kann.
Der Hüftkopf und die Pfanne werden anschließend mit der neuen Gleitpaarung versehen.
Weil der Eingriff minimalinvasiv ist, werden Muskeln und Sehnen weitgehend geschont – das führt zu weniger Schmerzen und einer schnelleren Genesung.
Schon am ersten Tag nach der OP können Patient:innen unter physiotherapeutischer Anleitung aufstehen und laufen.
1️⃣4️⃣ Wie lange dauert die Operation und wie lange bleibe ich im Krankenhaus?
Die reine Operationszeit beträgt meist etwa eine Stunde.
Der Aufenthalt im Krankenhaus liegt durchschnittlich bei
5 bis 7 Tagen.
In dieser Zeit erfolgt die Schmerztherapie, Mobilisierung und erste Gangschulung.
Danach schließt sich in der Regel eine
ambulante oder stationäre Reha an, um Muskulatur und Beweglichkeit gezielt aufzubauen.
Viele Patient:innen berichten, dass sie schon nach wenigen Wochen wieder selbstständig gehen, Treppen steigen und einfache Alltagstätigkeiten ausführen können.
1️⃣5️⃣ Wann kann ich nach der Operation wieder gehen, Auto fahren oder arbeiten?
Schon am ersten oder zweiten Tag nach der OP ist das Gehen mit Gehhilfen möglich.
Nach etwa zwei Wochen kann man meist
kurze Strecken ohne Unterstützung zurücklegen.
Auto fahren ist in der Regel nach vier bis sechs Wochen wieder erlaubt – abhängig vom individuellen Heilungsverlauf.
Leichte Büroarbeiten sind nach zwei bis vier Wochen möglich, körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten nach etwa zwei bis drei Monaten.
Regelmäßige Physiotherapie unterstützt die Genesung und sorgt dafür, dass sich die Hüfte schnell stabil anfühlt.
1️⃣6️⃣ Wie lange dauert die Rehabilitation nach einer Kurzschaftprothese?
Die Reha beginnt meist direkt nach der Entlassung aus dem Krankenhaus und dauert im Schnitt
drei bis vier Wochen.
Das Ziel ist es, Muskulatur, Gleichgewicht und Koordination wieder aufzubauen.
Da der Eingriff knochenschonend ist, verläuft die Rehabilitation in der Regel
schneller als bei Standardprothesen.
Viele Patient:innen berichten, dass sie nach etwa sechs Wochen wieder weitgehend mobil sind und Treppen, Spaziergänge oder Radfahren problemlos möglich sind.
Nach drei Monaten ist in den meisten Fällen die volle Belastbarkeit erreicht.
1️⃣7️⃣ Wie natürlich fühlt sich das Gehen mit einer Kurzschaftprothese an?
Eines der größten Pluspunkte der Kurzschaftprothese ist das
natürliche Ganggefühl.
Da die Kraftübertragung im Knochen physiologisch bleibt und weniger Material den Oberschenkel „ersetzt“, fühlen sich Bewegung und Gleichgewicht meist sehr harmonisch an.
Viele Patient:innen berichten, dass sie nach kurzer Eingewöhnung kaum noch Unterschiede zu ihrem natürlichen Gang bemerken.
Die meisten vergessen im Alltag sogar, dass sie ein künstliches Gelenk tragen – besonders, wenn das Implantat anatomisch präzise positioniert wurde.
1️⃣8️⃣ Darf man mit einer Kurzschaftprothese Sport treiben – und wenn ja, welche?
Ja, Bewegung ist ausdrücklich erwünscht!
Empfohlen sind gelenkschonende Sportarten wie
Radfahren, Schwimmen, Wandern, Nordic Walking, Skilanglauf oder moderates Krafttraining.
Hochintensive Sportarten mit Sprung- oder Drehbelastungen (z. B. Fußball, Squash, Joggen) sollten mit dem Arzt individuell abgestimmt werden.
Grundsätzlich gilt: Wer vor der Operation sportlich aktiv war, wird es mit einer Kurzschaftprothese meist auch danach wieder sein – oft sogar schmerzfrei und mit deutlich mehr Lebensqualität.
1️⃣9️⃣ Wie lange hält eine Kurzschaftprothese im Durchschnitt?
Aktuelle Studien zeigen, dass moderne Kurzschaftprothesen deutlich
über 95 % Haltbarkeit nach 10–15 Jahren erreichen – und der Trend zeigt, dass sie wohl ebenso langlebig sind wie klassische Hüftprothesen.
Da mehr Knochen erhalten bleibt, sind spätere Wechseloperationen einfacher und mit weniger Risiko verbunden.
Entscheidend für die Lebensdauer ist eine
exakte Implantation, gute Knochenqualität und angemessene Belastung.
Mit regelmäßiger Kontrolle und einem gesunden Lebensstil kann eine Kurzschaftprothese durchaus
30 Jahre oder länger halten.
2️⃣0️⃣ Was passiert, wenn eine Kurzschaftprothese irgendwann gewechselt werden muss?
Ein Prothesenwechsel wird meist nur dann nötig, wenn sich das Implantat lockert, abnutzt oder sich die Knochenstruktur verändert.
Dank des knochenschonenden Konzepts ist die
Revision einer Kurzschaftprothese deutlich einfacher, da mehr gesunde Knochensubstanz erhalten geblieben ist.
In vielen Fällen kann dann sogar wieder eine Kurzschaft eingesetzt werden oder ein längerer Schaft, falls erforderlich.
In erfahrenen Händen – etwa im
Endoprotheticum Rhein-Main unter Prof. Dr. Karl Philipp Kutzner – verlaufen solche Wechseloperationen routiniert und mit sehr guten Ergebnissen.
💡 Fazit: Das Endoprotheticum Rhein-Main als führende Einrichtung für Kurzschaftprothesen an der Hüfte
Wenn Sie unter Hüftschmerzen leiden oder wissen möchten, ob eine Kurzschaftprothese für Sie geeignet ist, sollten Sie sich an eine spezialisierte Einrichtung wenden.
Im
Endoprotheticum Rhein-Main unter der Leitung von
Prof. Dr. Karl Philipp Kutzner finden Sie eine der führenden Adressen Deutschlands für moderne, knochenschonende Hüftendoprothetik – mit individueller Beratung, Erfahrung und innovativer Technik.
TERMIN VEREINBAREN?
Gerne können Sie einen Termin sowohl telefonisch, als auch online vereinbaren.





















