Lokale Infiltrations-Analgesie (LIA) in der Endoprothetik: Schmerzarme Mobilität nach Hüft- und Knieprothese

ENDOPROTHETICUM Rhein-Main / Prof. Dr. med. K.P. Kutzner

Moderne Endoprothetik mit lokaler Infiltrationsanästhesie (LIA) – Schmerzarm, mobil & sicher nach Hüft- oder Knieprothese

Wer eine Hüftprothese oder Knieprothese benötigt, beschäftigt sich meist nicht nur mit der Operation selbst, sondern auch mit der entscheidenden Frage: Wie stark sind die Schmerzen danach? Moderne Operationsmethoden in der Endoprothetik haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Dennoch gehört die Angst vor postoperativen Schmerzen zu den häufigsten Sorgen von Patientinnen und Patienten. Genau hier setzt die Lokale Infiltrations-Analgesie (LIA) an – ein innovatives Anästhesie Verfahren, das direkt während der Operation angewendet wird, um die Schmerzen nach dem Eingriff deutlich zu reduzieren.

Gerade in spezialisierten Zentren wie dem ENDOPROTHETICUM Rhein-Main in Mainz unter Leitung von Prof. Dr. Karl Philipp Kutzner ist die LIA längst fester Bestandteil eines modernen Schmerzmanagements bei Hüftendoprothetik und Knieendoprothetik. Ziel ist es, den Patient:innen einen nahezu schmerzfreien Operationstag zu ermöglichen und eine sofortige Mobilisation aus dem Bett schon wenige Stunden nach der Implantation einer Hüft- oder Knieprothese.

Dieser Artikel erklärt ausführlich, was die Lokale Infiltrations-Analgesie bzw. Lokale Infiltrationsanästhesie (LIA) ist, wie sie angewendet wird, warum sie so wirksam ist und welche enormen Vorteile sie speziell bei Hüftprothesen und Knieprothesen mit sich bringt. Außerdem zeigen wir, warum die Rhein-Main-Region mit spezialisierten Kliniken wie dem ENDOPROTHETICUM Mainz zu den führenden Adressen für eine moderne, patientenfreundliche Endoprothetik zählt.


1. Was ist die Lokale Infiltrations-Analgesie (LIA)?

Die Lokale Infiltrations-Analgesie (LIA) ist ein modernes Verfahren der Lokalanästhesie zur gezielten Schmerzlinderung direkt im Operationsgebiet. Anders als bei klassischen Methoden wie der Epidural-Anästhesie oder einem peripheren Nervenblock werden die Schmerzmittel nicht über Katheter oder entfernt liegende Nerven verabreicht, sondern direkt in das betroffene Gewebe infiltriert – also eingespritzt.

Definition und Grundprinzip

  • Bei einer Operation zur Implantation einer Hüftprothese oder Knieprothese infiltriert der Operateur während des Eingriffs bestimmte Strukturen wie Gelenkkapsel, Muskeln, Bänder und das umliegende Weichteilgewebe mit einem speziellen Medikamentencocktail.
  • Dieser Cocktail enthält in der Regel ein Lokalanästhetikum (z. B. Ropivacain oder Bupivacain), oft kombiniert mit weiteren Substanzen wie Adrenalin (zur Verlängerung der Wirkung durch Gefäßverengung) oder entzündungshemmenden Zusätzen.
  • Ziel ist eine sofortige und hochwirksame Schmerzreduktion unmittelbar nach der Operation – direkt dort, wo die Schmerzen entstehen.

Abgrenzung zu anderen Verfahren

Die LIA unterscheidet sich von klassischen Schmerztherapien durch ihre Einfachheit und ihren direkten Ansatz:

  • Keine motorische Blockade: Während bei Nervenblockaden oder Spinalanästhesien auch Muskeln betroffen sein können, bleibt bei der LIA die Muskulatur funktionsfähig. Das ermöglicht eine sofortige Mobilisation nach der Operation.
  • Keine Katheter notwendig: Im Gegensatz zu epiduralen Verfahren oder kontinuierlichen Nervenblockaden ist die LIA unkompliziert durchführbar und benötigt kein spezielles Monitoring oder Nachjustieren.
  • Direkt durch den Operateur: Die Infiltration wird direkt im Rahmen der Operation durchgeführt – das spart Zeit und reduziert organisatorische Hürden.

Warum ist das so wichtig für Patient:innen?

Viele Patient:innen fürchten, nach einer Hüftprothese oder Knieprothese zunächst tagelang an starke Schmerzen gebunden zu sein und erst spät mobilisiert werden zu können. Mit der LIA können Ärzt:innen diesen Sorgen wirksam begegnen.

  • Schon kurz nach dem Erwachen aus der Narkose berichten Patient:innen von deutlich geringeren Schmerzen.
  • Es ist möglich, noch am gleichen Tag aufzustehen, ein paar Schritte zu gehen und damit die Rehabilitation sofort zu beginnen.
  • Frühzeitige Bewegung beugt Komplikationen wie Thrombosen, Kreislaufproblemen oder Muskelschwäche vor.

Zusammensetzung typischer LIA-Cocktails

Die exakte Zusammensetzung variiert je nach Klinik, Patientengruppe und Operation. Typischerweise enthalten LIA-Lösungen:

  • Lokalanästhetikum: Hauptwirkstoff für die Schmerzblockade.
  • Adrenalin: Verengt Blutgefäße, vermindert Blutungen und verlängert die Wirkung.
  • Nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR) oder Kortikosteroid: Wirken entzündungshemmend und unterstützen die Schmerzreduktion.

Im ENDOPROTHETICUM Mainz wird auf hochwirksame, bewährte Kombinationen gesetzt, die in internationalen Studien ihre Effektivität bei Hüftprothesen und Knieprothesen bewiesen haben.


Lokale Infiltrationsanästhesie (LIA): Ein alternativer Begriff

Die Lokale Infiltrationsanästhesie – häufig auch kurz LIA genannt – beschreibt dasselbe Verfahren wie die Lokale Infiltrations-Analgesie. Beide Begriffe werden in der medizinischen Fachwelt und in Patienteninformationen verwendet, oft sogar synonym. Während der Begriff „Analgesie“ die Schmerzfreiheit betont, hebt „Anästhesie“ stärker den Aspekt der lokalen Betäubung hervor. Für Patient:innen bedeutet dies jedoch das Gleiche: eine gezielte Infiltration von Lokalanästhetika rund um das Operationsgebiet, beispielsweise bei einer Hüftprothese oder Knieprothese. Auch unter der Bezeichnung „Lokale Infiltrationsanästhesie“ profitieren Patient:innen von den bekannten Vorteilen – deutlich weniger Schmerzen, schnelle Mobilisation und ein sicherer Start in die Rehabilitation.


2. Anwendung & Technik: Wie wird die LIA verabreicht?

Die Lokale Infiltrations-Analgesie (LIA) zeichnet sich dadurch aus, dass sie direkt im Operationsgebiet angewendet wird – also dort, wo die Schmerzen nach einer Operation an Hüftprothese oder Knieprothese entstehen. Der entscheidende Vorteil ist die gezielte, großflächige Infiltration von Weichteilen und Gelenkstrukturen mit einem Lokalanästhetikum während der Operation.

Zeitpunkt der Infiltration

  • Die LIA wird intraoperativ durchgeführt, also während die Operation noch läuft.
  • Meist erfolgt die Infiltration kurz vor dem Verschluss der Gelenkkapsel und Haut, sodass das Lokalanästhetikum direkt nach der Operation wirksam ist.
  • Einige Chirurgen kombinieren die Infiltration mit mehreren Applikationen: Ein Teil des Medikaments wird bereits während der Präparation verabreicht, der Rest nach der Implantation der Prothese.

Technik bei der Hüftprothese

  • Bei der Implantation einer Hüftprothese infiltriert der Operateur das umliegende Weichteilgewebe: Kapselreste, Muskeln, Sehnenansätze sowie subkutanes Fettgewebe.
  • Entscheidend ist eine gleichmäßige Verteilung des Lokalanästhetikums, um alle potenziellen Schmerzquellen zu erreichen.
  • Besonders wirksam ist die Infiltration entlang der Muskulatur und Nervenendigungen, die für postoperative Schmerzen verantwortlich sind.

Technik bei der Knieprothese

  • Die Implantation einer Knieprothese geht mit einer größeren Präparation des Weichteilgewebes einher. Deshalb ist hier die LIA besonders effektiv.
  • Infiltriert werden die Hinter- und Vorderkapsel, die Seitenbänder, die Quadrizepssehne sowie die Subkutis.
  • Studien zeigen, dass die Infiltration der hinteren Gelenkkapsel für die Schmerzlinderung besonders entscheidend ist.
  • Da bei Knieoperationen häufig stärkere Schmerzen auftreten als bei Hüftoperationen, wird hier meist ein höheres Volumen des Lokalanästhetikums verwendet.

Warum kann die LIA nur der Operateur selbst durchführen?

Ein wesentlicher Vorteil der LIA ist, dass sie direkt durch den Operateur erfolgt. Dadurch:

  • entfällt die Notwendigkeit für ein zusätzliches Anästhesieverfahren,
  • entstehen keine Verzögerungen durch externe Fachärzte,
  • wird die Infiltration exakt dort durchgeführt, wo intraoperativ die größten Reizungen auftreten.

Unterschiede zu Katheterverfahren

  • Bei epiduralen Kathetern oder Nervenblockaden muss ein Anästhesist die Anlage übernehmen.
  • Katheter können verrutschen, ausfallen oder Infektionen verursachen.
  • Die LIA hingegen benötigt keine Katheter, keine kontinuierliche Überwachung und ist daher unkompliziert, sicher und effektiv.

In erfahrenen Zentren wie dem ENDOPROTHETICUM Rhein-Main in Mainz gehört die LIA daher zum festen Standard bei jeder Implantation einer Hüftprothese oder Knieprothese.


3. Wirkung & Evidenz: Wie effektiv ist LIA?

Die Wirksamkeit der Lokalen Infiltrations-Analgesie ist in zahlreichen internationalen Studien untersucht worden. Dabei zeigt sich ein klares Bild: Die LIA reduziert die Schmerzen nach einer Hüftprothese oder Knieprothese signifikant, senkt den Bedarf an starken Schmerzmitteln wie Opioiden und ermöglicht eine schnellere Mobilisation.

A. Schmerzreduktion

  • Patient:innen mit LIA berichten über deutlich geringere Schmerzen in den ersten 24–48 Stunden nach der Operation.
  • Besonders bei der Knieprothese ist die Schmerzreduktion beeindruckend, da hier normalerweise stärkere Schmerzen als bei Hüftoperationen auftreten.
  • Im Vergleich zu Placebo oder alleiniger systemischer Schmerztherapie zeigte die LIA in Studien einen klaren Vorteil.

B. Reduzierter Bedarf an Opioiden

  • Ohne LIA benötigen Patient:innen häufig Morphin oder ähnliche Medikamente, um die Schmerzen nach der Operation zu lindern.
  • Mit LIA sinkt dieser Bedarf drastisch – in manchen Studien um bis zu 50 %.
  • Weniger Opioide bedeuten weniger Nebenwirkungen: weniger Übelkeit, weniger Erbrechen, weniger Kreislaufprobleme.

C. Verbesserte Mobilität

  • Da die LIA keine motorische Blockade verursacht, können Patient:innen schon wenige Stunden nach der Operation aufstehen.
  • Besonders nach einer Hüftprothese in Mainz berichten viele Patient:innen, dass sie bereits am Operationstag mit Physiotherapie beginnen konnten.
  • Diese frühe Mobilität ist ein zentraler Faktor für eine schnelle Rehabilitation und eine niedrige Komplikationsrate.

D. Kürzerer Krankenhausaufenthalt

  • Kliniken, die konsequent auf LIA setzen, berichten über kürzere Liegezeiten.
  • Manche Patient:innen mit Hüft- oder Knieprothese können bereits nach 3–4 Tagen wieder nach Hause entlassen werden.
  • In spezialisierten Einrichtungen wie dem ENDOPROTHETICUM Rhein-Main gehört die Kombination aus LIA und moderner Fast-Track-Endoprothetik zum Standard.

E. Wissenschaftliche Evidenz

  • Eine Vielzahl von Studien und Meta-Analysen hat die LIA mit anderen Verfahren verglichen.
  • Ergebnis: Die LIA ist mindestens genauso wirksam wie komplexe Katheterverfahren, aber deutlich sicherer und einfacher.
  • Vor allem bei der Knieprothese gilt sie heute als Goldstandard in der postoperativen Schmerztherapie.

F. Langfristige Effekte

  • Neben den Vorteilen in den ersten Tagen nach der Operation senkt die LIA auch das Risiko für die Entwicklung von chronischen Schmerzen.
  • Patient:innen profitieren somit langfristig von einer besseren Lebensqualität und schnelleren Rückkehr in den Alltag.


4. Warum ist LIA so wichtig in der Endoprothetik?

Die Implantation einer Hüftprothese oder Knieprothese gehört zu den erfolgreichsten Operationen der modernen Medizin. Millionen Menschen weltweit gewinnen durch den Gelenkersatz Lebensqualität zurück – sie können wieder schmerzfrei gehen, stehen und Sport treiben. Doch eines bleibt eine Herausforderung: die Schmerzen direkt nach der Operation.

Gerade in den ersten Tagen nach dem Eingriff sind die Schmerzen traditionell so stark, dass viele Patient:innen hochdosierte Schmerzmittel benötigen. Diese haben jedoch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schwindel, Verstopfung oder sogar Abhängigkeitspotenzial.

Hier setzt die Lokale Infiltrations-Analgesie (LIA) an. Sie ist in der modernen Endoprothetik so wichtig, weil sie gleich mehrere entscheidende Vorteile vereint:

  • Direkte Schmerzbekämpfung am Entstehungsort: Statt Schmerzen im Nachhinein mit Tabletten oder Infusionen zu dämpfen, wirkt die LIA präventiv dort, wo die Schmerzreize entstehen.
  • Schneller Start in die Rehabilitation: Ohne starke Schmerzen können Patient:innen früher aufstehen und mobilisiert werden – ein entscheidender Faktor für den Behandlungserfolg.
  • Weniger Komplikationen: Frühzeitige Bewegung senkt das Risiko für Thrombosen, Lungenentzündungen oder Muskelschwäche.
  • Teil des Fast-Track-Konzepts: Moderne Kliniken wie das ENDOPROTHETICUM Rhein-Main in Mainz setzen auf eine beschleunigte Genesung („Rapid Recovery“). Die LIA ist dabei ein Schlüsselbaustein.

Gerade in der Rhein-Main-Region, wo viele Menschen beruflich und privat aktiv sind, ist die schnelle Rückkehr in Alltag und Beruf ein zentraler Wunsch. Mit der LIA rückt dieses Ziel in greifbare Nähe.


5. Vorteile für Patient:innen: Schmerzarm, mobil, sicher

Für Patient:innen ist die LIA weit mehr als nur eine technische Maßnahme während der Operation. Sie verändert die gesamte Erfahrung rund um die Implantation einer Hüftprothese oder Knieprothese.

Schmerzarmer Operationstag

Viele berichten überrascht, dass sie den Tag der Operation – der oft mit Sorgen vor starken Schmerzen verbunden ist – erstaunlich schmerzarm erleben. Dank der LIA sind die ersten Stunden nach der OP oft deutlich angenehmer als erwartet.

Sofortige Mobilisation

Ein weiterer entscheidender Vorteil: Da die LIA keine motorische Blockade verursacht, können Patient:innen noch am Operationstag aus dem Bett aufstehen.

  • Physiotherapeut:innen unterstützen die ersten Schritte,
  • die Muskeln bleiben funktionsfähig,
  • Patient:innen gewinnen sofort Vertrauen in ihre neue Hüft- oder Knieprothese.

Weniger Nebenwirkungen

  • Durch die geringere Notwendigkeit starker Opioide kommt es zu weniger Übelkeit, Schwindel oder Müdigkeit.
  • Viele fühlen sich fitter und aktiver, was die Motivation für die Rehabilitation deutlich steigert.

Schnellere Genesung

  • Mit weniger Schmerzen und mehr Mobilität starten Patient:innen früher mit Gehtraining, Übungen und Alltagsbewegungen.
  • Studien zeigen, dass die Kombination aus LIA und schneller Mobilisation zu kürzeren Klinikaufenthalten führt.
  • In Mainz und der Rhein-Main-Region bedeutet das: schneller nach Hause, schneller zurück zu Familie, Beruf und Freizeit.

Langfristige Sicherheit

  • Weniger Schmerzen in den ersten Tagen senken das Risiko, dass sich Schmerzen im Nervensystem „einbrennen“ und chronisch werden.
  • Patient:innen berichten langfristig von mehr Zufriedenheit mit ihrer Prothese.


6. LIA bei Hüftprothese vs. Knieprothese: Gemeinsamkeiten & Unterschiede

Ob Hüftprothese oder Knieprothese – die LIA wird in beiden Fällen angewendet. Dennoch gibt es Unterschiede in der Technik, der Wirkung und der klinischen Erfahrung.

Gemeinsamkeiten

  • In beiden Fällen infiltriert der Operateur während der Operation gezielt Gewebe mit einem Lokalanästhetikum.
  • Ziel ist immer die unmittelbare Schmerzlinderung und die frühzeitige Mobilisation.
  • In beiden Gelenken trägt die LIA entscheidend dazu bei, dass Patient:innen schneller wieder aufstehen können.

Besonderheiten bei der Hüftprothese

  • Bei der Hüftprothese ist der operative Zugang meist kleiner und das Gewebe weniger ausgedehnt als am Knie.
  • Die Schmerzen nach Hüftoperationen sind oft moderat – hier reicht die LIA meist aus, um eine sehr gute Schmerzkontrolle zu erreichen.
  • Vorteil: Viele Patient:innen mit Hüftprothese in Mainz können bereits am Operationstag ein paar Schritte gehen – ein enorm motivierendes Erlebnis.

Besonderheiten bei der Knieprothese

  • Die Implantation einer Knieprothese geht mit umfangreicherer Weichteilpräparation einher. Deshalb treten hier normalerweise stärkere Schmerzen auf.
  • Die LIA ist beim Knie besonders wirksam, da sie großflächig an Kapsel, Bändern und Muskeln ansetzt.
  • Studien zeigen, dass Patient:innen mit LIA nach Knieprothese schneller Treppen steigen können und weniger Schmerzmittel benötigen.

Fazit der Unterschiede

  • Bei beiden Operationen ist die LIA ein entscheidender Faktor für einen schmerzarmen Verlauf.
  • Beim Knie ist die Wirkung besonders eindrucksvoll, beim Hüftgelenk sorgt sie vor allem für eine schnelle Mobilisation und hohe Patientenzufriedenheit.
  • Für beide Gelenke gilt: In spezialisierten Zentren wie dem ENDOPROTHETICUM Rhein-Main ist die LIA längst unverzichtbarer Standard.


7. Ausblick & Weiterentwicklungen

Die Lokale Infiltrations-Analgesie (LIA) hat die Schmerztherapie in der Endoprothetik bereits revolutioniert. Doch die Entwicklung steht nicht still. Moderne Endoprothetik-Zentren – wie das ENDOPROTHETICUM Rhein-Main in Mainz – arbeiten kontinuierlich an weiteren Verbesserungen.

Neue Medikamente & Wirkstoffkombinationen

  • Aktuell wird erforscht, welche Lokalanästhetika die längste Wirkungsdauer haben und gleichzeitig am besten verträglich sind.
  • Kombinationen mit entzündungshemmenden Substanzen (z. B. Kortison oder COX-2-Hemmern) können die schmerzlindernde Wirkung verlängern.
  • Ziel ist es, Patient:innen möglichst lange schmerzarm zu halten, ohne auf starke Schmerzmittel zurückgreifen zu müssen.

Individuelle Anpassung

  • Zukünftig werden maßgeschneiderte LIA-Protokolle entwickelt, die sich nach der Art der Operation, dem Patientenalter, dem Gesundheitszustand und individuellen Risikofaktoren richten.
  • So könnten jüngere, sportliche Patient:innen nach Hüftprothese eine andere Dosierung erhalten als ältere Menschen mit Vorerkrankungen nach Knieprothese.

Integration ins Fast-Track-Konzept

  • Die LIA ist bereits ein wichtiger Bestandteil des Fast-Track- oder Rapid-Recovery-Programms.
  • Künftig wird sie noch stärker mit modernen Physiotherapie-Methoden, digitalem Monitoring und personalisierter Nachsorge kombiniert.
  • In Mainz und der gesamten Rhein-Main-Region profitieren Patient:innen schon jetzt von diesen Innovationen.

Forschung & Studienlage

  • Internationale Studien bestätigen den hohen Nutzen der LIA.
  • In Deutschland laufen mehrere klinische Studien, die den Effekt auf Langzeitergebnisse, Patientenzufriedenheit und Krankenhausaufenthalte untersuchen.
  • Erste Ergebnisse zeigen: Patient:innen mit LIA sind nicht nur zufriedener, sondern auch schneller wieder zu Hause.


8. LIA im Endoprotheticum: Ihre moderne Endoprothetik in Mainz & Rhein-Main

Wenn Sie vor der Entscheidung für eine Hüftprothese oder Knieprothese stehen, dann wissen Sie: Es geht nicht nur um ein neues Gelenk. Es geht um Ihre Lebensqualität, Ihre Schmerzfreiheit und die schnelle Rückkehr in Ihren Alltag.

Die Lokale Infiltrations-Analgesie (LIA) ist ein zentrales Element, um genau das zu ermöglichen:

  • Weniger Schmerzen nach der Operation
  • Frühe Mobilisation – oft noch am OP-Tag
  • Schnellere Genesung mit kürzerem Klinikaufenthalt
  • Mehr Sicherheit & Vertrauen in Ihre neue Prothese

Im ENDOPROTHETICUM Rhein-Main unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Philipp Kutzner profitieren Sie von einer modernen Hüft- und Knieendoprothetik, die auf höchstem medizinischem Niveau durchgeführt wird – selbstverständlich mit dem Einsatz der bewährten LIA.

Warum ENDOPROTHETICUM Rhein-Main in Mainz?

  • Spezialisierung auf Endoprothetik von Hüfte und Knie
  • Moderne Operationsmethoden mit Fokus auf schnelle Rehabilitation
  • Einsatz der LIA als Standard zur Schmerzreduktion
  • Persönliche Betreuung und individuelle Beratung für jede Patientin und jeden Patienten
  • Zentrale Lage im Rhein-Main-Gebiet – gut erreichbar aus Mainz, Wiesbaden, Frankfurt und Darmstadt

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Ihr Vorteil: Im ENDOPROTHETICUM Rhein-Main erwartet Sie eine individuelle Beratung, eine präzise Planung und eine Behandlung auf höchstem Niveau – damit Sie bald wieder schmerzfrei mobil sind.


Fazit

Die Lokale Infiltrations-Analgesie oder Lokale Infiltrationsanästhesie (LIA) ist ein Meilenstein in der modernen Endoprothetik. Ob bei der Implantation einer Hüftprothese oder einer Knieprothese – sie ermöglicht einen schmerzarmen Operationsverlauf, eine sofortige Mobilisation und eine deutlich angenehmere Patientenreise.

Die wichtigsten Vorteile im Überblick

  • Weniger Schmerzen direkt nach der OP
  • Frühes Aufstehen und Gehen noch am OP-Tag
  • Weniger Nebenwirkungen durch reduzierte Schmerzmittelgabe
  • Schnellere Genesung und kürzerer Klinikaufenthalt
  • Mehr Patientenzufriedenheit und Vertrauen in die Prothese

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